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Informationen zum Corona-Virus für internationale Studierende

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Absicherung durch VELA, aktuelle Informationen und Verhaltenstipps

Anmerkung: Dieser Beitrag ist ursprünglich im März 2020 erschienen, wurden aber am 02.12.2020 aktualisiert

Die aktuelle COVID-19 Pandemie verändert das Alltagsleben in Europa massiv und sorgt vor allem auch für viel Verunsicherung und Ängste. Für alle internationalen Studierenden und insbesondere alle VELA-Kunden haben wir deshalb die aktuell wichtigsten Informationen zusammengetragen: Was in welchem Tarif abgedeckt ist, wo Du Dich sicher über aktuelle Entwicklungen informieren kannst und wie Du Dich momentan am besten verhältst, um Dich selbst und andere zu schützen.

Was ist bei VELA im Zusammenhang mit COVID-19 abgesichert?

Das wichtigste zuerst: In unseren Bedingungen gibt es keinen generellen Ausschluss zu einer Pandemie oder dem Corona-Virus! Der übliche Versicherungsschutz besteht also weiterhin für Euch. Das heißt auch, dass sowohl ambulante, als auch stationäre Heilbehandlungen versichert sind, solltest Du an COVID-19 erkranken. Auch die Kosten für einen Rücktransport in Dein Heimatland werden (anteilig) vom Versicherer erstattet, sofern dieser medizinisch sinnvoll und vertretbar ist. Im Light- und Basis-Tarif werden dafür bis zu 3.000€, im Optimal-Tarif unbegrenzte Kosten getragen. Solltest Du wegen der aktuellen Situation Dein Studium in Deutschland ab- oder unterbrechen und in Dein Heimatland zurückkehren, kannst Du den VELA-Vertrag natürlich kündigen. Die Kosten für die Impfung gegen das Coronavirus werden im Rahmen einer Gesamtbehandlung übernommen, sofern die Impfung von einem Arzt angeordnet wurde.

Wie kannst Du Dir abgesicherte Informationen zur aktuellen Lage beschaffen?

Im Zuge der großen Unsicherheiten und Ängste verbreiten sich leider auch immer wieder so genannte Fake News zur aktuellen Lage und geplanten Maßnahmen. Deshalb solltest Du gerade jetzt besonderen Wert darauf legen, Dich über seriöse Quellen zu informieren. In Deutschland ist das vor allem die Website des Bundesgesundheitsministeriums, das dort über alle aktuellen Maßnahmen und Lageeinschätzungen berichtet. Auch das Robert-Koch-Institut und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bieten fundierte Auskünfte an. Eine internationale Perspektive auf die Entwicklungen gewähren die Informationen der World Health Organization auf Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch, Arabisch und Chinesisch. Über die aktuelle Lage in Deinem Heimatland machst Du Dich am besten auch auf der jeweiligen Seite der Regierung, beziehungsweise des Gesundheitsamts oder -ministeriums schlau.

Wie verhältst Du Dich jetzt am besten?

Um Dich selbst und andere, vor allem Mitglieder der so genannten Risikogruppe (insbesondere ältere und Menschen mit Vorerkrankungen), vor dem Coronavirus zu schützen, solltest Du folgende grundlegenden Richtlinien befolgen:

  • Wasch Dir regelmäßig und gründlich die Hände, also mindestens 20 Sekunden unter laufendem Wasser mit Seife
  • Huste und Niese nicht in die Hand, sondern in die Armbeuge oder ein Einwegtaschentuch
  • Unterlasse Händeschütteln, Umarmungen und anderen vermeidbaren Körperkontakt
  • Fass Dir nicht ins Gesicht
  • Wenn möglich, verzichte auf Reisen und darauf, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen
  • Reduziere Deine physischen Sozialkontakte auf das Nötigste, nutze stattdessen Messenger-Dienste und Co, um im Kontakt zu bleiben
  • Wenn Du dennoch mit anderen Menschen auf engem Raum bist (z.B. im Supermarkt, in der Bahn, im Park), halte mindestens 1,5 Meter Abstand zu diesen und trage am besten einen Mund-Nasen-Schutz, lüfte in geschlossenen Räumen

In Deutschland gelten bundesweit Kontaktbeschränkungen, die aktuell bedeuten, dass sich maximal 5 Personen (dabei werden Kinder unter 14 Jahren nicht mitgezählt) aus zwei Haushalten treffen können. Eine Ausnahme macht hier das Bundesland Schleswig Holstein, hier dürfen sich maximal 10 Personen aus zwei Haushalten treffen. Informiere Dich über die genauen Regelungen der jeweiligen Bundesländer auf ihren Websites. Außerdem besteht bundesweit die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz beim Einkaufen sowie im öffentlichen Nahverkehr zu tragen. (Stand: 02.12.2020)

Was mache ich, wenn ich Sorge habe, mit COVID-19 infiziert zu sein?

Wenn Du persönlichen Kontakt zu einer Person hattest, die erkrankt ist, solltest Du Dich – egal, ob Du Symptome hast oder nicht – mit dem zuständigen Gesundheitsamt in Verbindung setzten, einen Arzt kontaktieren oder die Hotline unter der Nummer 116117 anrufen und natürlich zuhause bleiben. Dort wirst Du zum weiteren Vorgehen beraten.

Wir hoffen, dass bald wieder Normalität einkehrt und Ihr alle wieder Euer Studium aufnehmen und das Leben in Deutschland genießen könnt. Solltet Ihr noch Fragen zum VELA-Tarif und COVID-19-Behanldungen oder ähnlichem haben, dann kontaktiert uns gerne. Wir wünschen Euch Durchhaltevermögen und vor allen Dingen Gesundheit!

 

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